Nicht die Gemeinde deiner Oma?

Gerade in Zeiten von Corona sehnen wir uns wohl alle nach etwas mehr analogem Leben. Deshalb heute zwei bedenkenswerte Zitate aus „Analog Church“ von Jay Y. Kim.

Gerade in Zeiten von Corona sehnen wir uns wohl alle nach etwas mehr analogem Leben. Gottesdienst-Übertragungen und Hauskreise per Zoom sind eine hilfreiche Krücke. Viel mehr aber auch nicht. Könnte es sein, dass auch in der Post-Corona Zeit die persönliche Begegnung wieder mehr an Wert gewinnt? Ich würde es mir sehr wünschen.

Ich habe kürzlich damit begonnen, „Analog Church“ von Jay Y. Kim zu lesen. Deshalb heute zwei bedenkenswerte Zitate aus der Einleitung.

Wir Gemeindeleiter wollen, dass unsere Gemeinden sich genau richtig anhören und anfühlen. Wir sind auf der niemals endenden Suche nach dem, was neu, frisch und trendy ist. Wir wollen, dass Menschen wissen, dass dies nicht die Gemeinde ihrer Oma ist. Aber was wenn Omas Gemeinde tatsächlich ein paar Dinge richtig gemacht hat?

Jay Y. Kim (eigene Übersetzung)

Schlussendlich […] entdeckten wir, dass jede Art nachhaltiger Betonung von Relevanz zu zufriedenen christlichen Konsumenten führte, die ein Produkt gefunden hatten, mit dem sie zufrieden waren, aber selten zu irgendetwas tieferem. Die veränderndsten Erlebnisse, die Menschen in unserem Umfeld prägten, hatten nicht mit Lichtern, Sound und Spektakeln zu tun. Veränderung passierte in viel greifbarer Art und Weise – durch persönliche Beziehungen und die tiefgreifende Schlichtheit von Bibelstudium, Gebet und gemeinsamen Mahlzeiten.

jay y. kim (eigene übersetzung)

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