Ein Blick hinter die Kulissen: Wie ich Blog-Beiträge schreibe

Schreiben ist Arbeit – kann aber durchaus auch Spaß machen. Lange Zeit habe ich Texte ausschließlich mit Microsoft Word bzw. OpenOffice / LibreOffice geschrieben. Seit einigen Jahren schreibe ich Texte nun vorwiegend mit Ulysses. Das gilt für Predigten, Zeitschriftenartikel, Blogbeiträge und andere Projekte. Ulysses ist wesentlich schlanker als andere Textverarbeitungsprogramme und setzt den Fokus auf den Text, statt auf die Formatierung. So kann ich mich ganz auf den Inhalt konzentrieren. In der ausführlichen Ansicht sieht das so aus.

Die unterschiedlichen Projekte sind ganz links abgebildet. Daneben folgt eine Übersicht aller Texte im ausgewählten Ordner. Im Zentrum steht der Text. Am rechten Rand kann ich Schlagworte vergeben, Ziele definieren (z. B. Wortanzahl) oder Bilder hinterlegen (z. B. ein Beitragsbild). Der Text selbst ist ganz einfach gehalten. Einfache Sternchen vor und nach einem Ausschnitt setzen den Text kursiv, doppelte Sternchen fett usw. Auch Links zu anderen Websites können hinterlegt werden. Auf Formatierungsfragen darüber hinaus wird aber bewusst verzichtet. Wenn ich nur am Text arbeite, sieht das so aus.

Ist der Schreibvorgang abgeschlossen, kann der Text in unterschiedliche Formate exportiert werden (auch als Word-Datei oder als PDF). Interessant für Blogger: der Text kann auch direkt als Blog-Beitrag veröffentlicht werden.

Ja, ich nutze Microsoft Word auch heute noch gelegentlich. Für manche Zwecke ist es unabkömmlich. Ich schreibe aber wesentlich lieber mit Ulysses. Aktuell ist das Programm übrigens im Angebot erhältlich. Als neuer Nutzer zahlt man im ersten Jahr (Abo-Modell) nur die Hälfte. Leider ist Ulysses nur für Apple-Produkte verfügbar. Wer Windows nutzt, könnte es mal mit Scrivener versuchen. Damit habe ich vor ein paar Jahren meine Masterarbeit geschrieben und es ist vom Prinzip her ähnlich aufgebaut. Ulysses ist noch etwas schlanker aufgebaut – und meiner Meinung auch hübscher gestaltet.

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